Instrumentalunterricht und Sologesang
Der individuelle Instrumentalunterricht zählt zu den wichtigen Säulen der Kantonsschule Küsnacht. Je nach Profil ist er Teil des Schwerpunkt- oder des Grundlagenfaches, daneben kann er aber auch als Freifachkurs belegt werden. Als Freifach ist er allerdings kostenpflichtig (z.Z. 640.-CHF pro Semester für eine halbe Lektion à 22.5 Minuten, respektive 1'280.-CHF für 45 Minuten). Folgende Instrumente stehen zur Wahl:
Nicola Romanò |
Geboren 1974 in Luzern. Früher Kontakt mit Kammermusik, welche fortan eine musikalisch zentrale Rolle einnehmen wird. Klassische Studien bei Peter Leisegang und Thomas Grossenbacher. Gewinner verschiedener Preise, u.a. Mozart-Preis der Stadt Luzern mit dem ONYX Quartett. Seit 2009 Lehrer für Cello an der Kantonsschule Küsnacht.
Vielseitiges Konzertieren in Formationen unterschiedlicher Grössen und Stile, der E- und U-Musik. Zunehmender Spielrausch; vermehrt auch in Projekten und Bands der Schweizer Szene für Freie Improvisation und Jazz.
Nicola Romanò ist Widmungsträger mehrer Werke des Schweizer Komponisten Franz Furrer-Münch (1924-2010), seit 2004 Mitglied des ensemble für neue musik zürich und seit 2016 Vorstandsmitglied des Forum
Neue Musik Luzern.
Eine sehr aktive und stilistisch sehr freie Formation ist klangcombi: Eine Musik der Begegnung, der Soundtrack einer Imaginären Heimat.
Silvan Jeger |
Geboren 1985 in Olten, lebt in Zürich. Studierte Kontrabass an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Neben der Konzerttätigkeit als Kontrabassist Auftritte als Sänger, Gitarrist, Cellist, E-Bassist und Bediener diverser elektronischer Geräte. Stilistisch verteilt sich das Interesse dabei auf einen breiten Horizont von Jazz und freier Improvisation, über Theatermusik, experimentellen Pop und Spoken Word. Zurzeit in den Bands UASSYN, DAY&TAXIund dem Reto Suhner Quartett, sowie in den
Soloprojekten Kingdom Behauptung und publish/perish.
Als Theatermusiker für verschiedene Produktionen verantwortlich, u.a. bei Tell/Zahhak von Mass&Fieber 2012/13 in Altdorf, Zürich und Teheran, Die Wand 2016 am Theater Aachen und als Musiker und Performer bei den Projekten CHURCH OF GOLD (2019) und No More F.O.M.O. (2021). Lehrtätigkeit an den Musikschulen Dietikon und Frauenfeld für Kontrabass, E-Bass und Pop/Rockbands, seit 2022 für Liedbegleitung/Gitarre am Institut Unterstrass in Zürich und seit 2023 für Bass an der Kantonsschule Küsnacht. Von 2015 bis 2022 Vorstandsmitglied der WIM (Werkstatt für improvisierte Musik) Zürich. Im Oktober 2017 artist-in-residence im Zürcher Jazzclub moods. Von 2018 bis 2020 Masterstudium in “Transdisziplinarität in den Künsten” an der ZHdK mit den Schwerpunkten Ironie, Zeigen und einer Theorieproduktion der Künste.
Joachim Frey I
1993 geboren und in Richterswil am Zürichsee in einem musikbegeisterten Haushalt aufgewachsen. In frühen Jahren begann er bei den Zürcher Sängerknaben zu singen und lernte zunächst Schlagzeug. Beim durchstöbern der Plattensammlung seiner Mutter entwickelte er seine Leidenschaft für Pop/Rockmusik. Vor allem die Beatles und Pink Floyd prägten ihn zunächst stark und führten ihn zur E-Gitarre. Als Teenager beschäftigte er sich viel mit Funk, Soul und Hip Hop und fand über die Musik der Crusaders zum Jazz. Von 2016 bis 2022 studierte Joachim E-Gitarre an der Zürcher Hochschule der Künste in der Abteilung Jazz/Pop. Zu seinen musikalischen Vorbilder gehören Musiker wie John Lennon, David Gilmour, Jimi Hendrix, Nile Rodgers, John Scofield, Kurt Rosenwinkel und Aaron Parks.
Joachim möchte die Neugierde und individuellen Interessen der Schüler*innen fördern und legt gleichzeitig grossen Wert auf eine musikalische Grundausbildung, die es erlaubt mit anderen zusammenzuspielen und auch selbstbewusst aufzutreten.
Neben der Unterrichtstätigkeit an der Kantonsschule Küsnacht ist Joachim mit verschiedenen Bands in der Schweizer Jazz und Pop-Landschaft unterwegs. Er spielte mit der Band Muralim u.a. die Konzerttour des „Suisse Diagonales Jazz“ Festival und an der Montreux Jazz Residency. Mit seiner Band dem Driftwood Quartet veröffentlichte er 2023 sein Debütalbum „LITHA“ im Rahmen der Next Generation Reihe der deutschen Musikzeitschrift „Jazz thing“.
joafrey.com
driftwoodquartet.com
Vendim Thaqi I
Nach dem Studium der klassischen Gitarre an der Hochschule für Musik und Tanz Köln (Deutschland) wurde Vendim Thaqi als „Young Artist in Residence“ an die Salisbury University (Maryland/USA) eingeladen, wo er neben seiner Konzerttätigkeit auch unterrichtete.
Parallel zur langjährigen pädagogischen Arbeit führte ihn die Gitarre auch als Rockmusiker in eigenen Bands; als Solist mit Orchestern; Kammermusiker vor allem mit Gitarre, Gesang, Violine und Streichquartett auf verschiedene Bühnen in ganz Europa.
Durch weitere Studien an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) gelang Vendim Thaqi in die Schweiz, wo er nun lebt und aktiv als Musiker und Musiklehrer tätig ist.
Vendim Thaqi über seinen Weg zur Musik: „Ich bin als Teenager durch Rockbands auf die Idee gekommen ein Instrument zu lernen und habe mich für die E-Gitarre entschieden. Durch meine offene Haltung gegenüber vielen Musikrichtungen habe ich mich auch für die klassische Gitarre interessiert und meinen Fokus mehr und mehr daraufgelegt. In den letzten Jahren habe ich mich auch am Schlagwerk, Gesang, Songwriting und an die Klarinette getraut, weil ich es immer wieder spannend finde etwas Neues auszuprobieren. Die Gitarre ist für mich immer noch eines der wohlklingendsten Instrumente. Mir gefällt die die Tatsache, dass sie in den meisten Genres vertreten ist und überall einen ganz besonderen eigenen Klang besitzt, der immer wieder verändert werden kann.“
Dominik Blum |
Katrin Bamert |
Katrin Bamert studierte bei Xenia Schindler am Konservatorium Luzern Harfe.1995 erhielt sie ihr Lehrdiplom mit Auszeichnung und damit den Dr.Walter-Strebi-Preis. Ihr weiteres Studium führte sie an die staatliche Hochschule für Musik in Stuttgart, wo sie 1997 mit dem Konzertreifediplom bei Therese Reichling abschloss. Sie ist Preisträgerin der Friedl-Wald-Stiftung, des Migros-Genossenschaftsbundes und des Wettbewerbes der Vereinigung deutscher Harfenisten.Weiter besuchte sie verschiedene Meisterkurse, u.a. bei Susan McDonald, Alice Glies, Edward Witsenburg, David Watkins und Brigitte Sylvestre, ab Sommer 2000 folgte ein Nachdiplomstudium bei Catherine Michel an der Musikhochschule Zürich. 2005 erhielt sie den Förderpreis der Stadt Chur.
Als Solistin und Kammermusikerin konzertiert sie mit verschiedenen Orchestern und Ensembles. Ausserdem unterrichtet sie an verschiedenen Musikschulen
Heiner Wanner |
Nach der Matura an der Kantonsschule Küsnacht studierte Heiner Wanner an der Musikhochschule Zürich bei Matthias Kofmehl und schloss sein Hornstudium 1996 mit dem Lehr- und Orchesterdiplom ab. Es folgte weiterer Unterricht bei Thomas Müller in Bern und später bei Karl Fässler in Zürich.
Heiner Wanner ist ein gefragter Kammermusiker. Neben dem Quintetto Inflagranti spielt er beispielsweise auch in diversen Holzbläserquintetten und im Ensemble Helvetica. Als freischaffender Musiker ist er regelmässig in verschiedenen Orchestern zu hören. Eine rege Lehrtätigkeit an diversen Musik- und Kantonsschulen in den Kantonen Zürich und St. Gallen runden seine musikalische Tätigkeit ab.
Valentin Wandeler |
Valentin Wandeler studierte an den Musikhochschulen in Zürich und Karlsruhe bei Elmar Schmid, Wolfgang Meyer und Otto Kronthaler und schloss seine Ausbildung 2002 mit Auszeichnung ab.
Während rund zehn Jahren widmete er sich zusammen mit dem Ensemble Clarino intensiv der Literatur für Klarinettentrio und spielte zahlreiche Konzerte in Europa, Südamerika und Asien. Valentin Wandeler ist immer wieder in hochkarätigen Orchester- und Kammermusikprojekten engagiert, so mit dem Balthasar Neumann Orchester, mit der Akademie für Alte Musik Berlin, sowie mit der Capella Andrea Barca und Andras Schiff. Daneben spielt er in Orchestern und Ensembles in der Schweiz, ist ein engagierter Kammermusiker und Klarinettist in der Band Doina, die sich der osteuropäischen Volksmusik verschrieben hat. Er lebt und unterrichtet mit grosser Begeisterung Kinder und Jugendliche in Zürich und Umgebung.
Dominik Blum |
Larisa Aeschbach |
www.larisabaghdasaryan.com
Die Pianistin Larisa Aeschbach-Baghdasaryan wurde in Yerevan (Armenien) geboren. Die Leidenschaft für das Klavierspiel hat sie bereits früh entdeckt und startete mit dem Klavierunterricht im Alter von vier Jahren. Als sie 10 Jahre alt war, hatte sie bereits ihr erstes Konzert mit Orchester (Bach concerto f moll).
Nach den Musikschulen Sayat-Nova und Tschaikovsky, besuchte sie das staatliche Konservatorium (Hochschule) in Yereven, wo sie auch ihren Bachelor abschloss. Von 2014 - 2016 absolvierte sie das Masterstudium (Musik Performance) an der Zürcher Hochschule der Künste in der Klasse von Prof. Karl-Andreas Kolly. 2019 schloss die Armenierin zudem den Master Music Pedagogy Studiengang, ebenfalls an der ZHdK, bei Prof. Kolly ab.
Larisa Aeschbach-Baghdasaryan partizipierte an diversen Meisterkursen, ist Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe: Rahn Kulturfonds (Schweiz), «Renaissance International» (Armenien) und Finalistin des Orbetello Wettbewerbs (Italien). Larisa Aeschbach-Baghdasaryan konzertierte weltweit in namhaften Konzertsälen wie beispielsweise der Tonhalle Zürich, dem Wiener Konzerthaus, der Gasteig Philharmonie, dem Clara Schumann Saal, «La Prairié» Bellmund, Kaufleuten Zürich oder der Aram Khachaturyan big concert hall.
Im Jahr 2021 konzertierte Sie im Volkshaus Biel mit dem Budweis Orchester aus Tschechien das Beethoven Klavierkonzert No. 5. Mitte Dezember eröffnete Larisa Aeschbach-Baghdasaryan als Solistin den «Classical Corner» beim Zauberwald in Lenzerheide.
Sie besuchte Meisterkurse bei Richard Goode, Konstantin Lifshitz, Thomas Hampson, Louise Hopkins, Tim Kliphuis, Volker Jacobsen, Jonnathan Stockhammer, Jörg Widmann, Geroges Aperghis, Brigitte Fassbänder, German Toro-Pérez, Gabor Varga, Priya Mitchell und weiteren bekannten Musikpersönlichkeiten.
Neben ihrer Solokarriere ist Larisa Aeschbach-Baghdasaryan auch in diversen Kammermusik-Gruppen und im Duo mit Sängerinnen aktiv. Doch nicht nur die klassische Musik hat einen festen Platz in ihrem Herzen. Seit einigen Jahren ist Larisa Aeschbach-Baghdasaryan auch als Jazz/Pop-Sängerin unterwegs, spielt freie Improvisation mit ihrer Band, schreibt eigene Songs und unterrichtet Klavier in diversen Musikrichtungen, Alters- und Niveaustufen.
Seit 2019 unterrichtet Larisa Aeschbach-Baghdasaryan Klavier an der Kantonsschule Zürich Nord und seit 2021 an der Kantonsschule Küsnacht. |
Silvan Jeger |
Geboren 1985 in Olten, lebt in Zürich. Studierte Kontrabass an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Neben der Konzerttätigkeit als Kontrabassist Auftritte als Sänger, Gitarrist, Cellist, E-Bassist und Bediener diverser elektronischer Geräte. Stilistisch verteilt sich das Interesse dabei auf einen breiten Horizont von Jazz und freier Improvisation, über Theatermusik, experimentellen Pop und Spoken Word. Zurzeit in den Bands UASSYN, DAY&TAXIund dem Reto Suhner Quartett, sowie in den
Soloprojekten Kingdom Behauptung und publish/perish.
Als Theatermusiker für verschiedene Produktionen verantwortlich, u.a. bei Tell/Zahhak von Mass&Fieber 2012/13 in Altdorf, Zürich und Teheran, Die Wand 2016 am Theater Aachen und als Musiker und Performer bei den Projekten CHURCH OF GOLD (2019) und No More F.O.M.O. (2021). Lehrtätigkeit an den Musikschulen Dietikon und Frauenfeld für Kontrabass, E-Bass und Pop/Rockbands, seit 2022 für Liedbegleitung/Gitarre am Institut Unterstrass in Zürich und seit 2023 für Bass an der Kantonsschule Küsnacht. Von 2015 bis 2022 Vorstandsmitglied der WIM (Werkstatt für improvisierte Musik) Zürich. Im Oktober 2017 artist-in-residence im Zürcher Jazzclub moods. Von 2018 bis 2020 Masterstudium in “Transdisziplinarität in den Künsten” an der ZHdK mit den Schwerpunkten Ironie, Zeigen und einer Theorieproduktion der Künste.
Anne-Laure Prély-Dengler |
Dominik Blum |
Adrian Weber |
Markus Lauterburg (Drum Set) |
Markus Lauterburg, 1974 in Bern geboren, lebt seit 1995 in Luzern. Er studierte an der Hochschule Luzern - Musik Schlagzeug und Perkussion bei Pierre Favre und schloss sowohl das Lehrdiplom wie auch das Konzertreifediplom mit Auszeichnung ab.
Markus Lauterburg ist als Musiker, Komponist und Lehrer tätig.
Markus Lauterburg spielt im Schlagzeugquartett «Pierre Favre DrumSights» sowie im Ensemble «klangcombi». Weiter spielt er in verschiedenen Duobesetzungen, unter anderem mit dem Pianisten Hans-Peter Pfammatter sowie im Duo «DisTanz» mit der Tänzerin Beatrice Im Obersteg. Im Quartett «Frächdächs» von Isa Wiss engagiert sich Markus Lauterburg auch für improvisierte Kinderkonzerte. Zusammen mit dem Cellisten und Theatermacher Till Wyler von Ballmoos vertont er Stummfilme von Buster Keaton.
In den meisten Projekten befasst sich Markus Lauterburg intensiv mit Freier Musik und verbindet die Felder Improvisation und Komposition in verschiedenster Weise.
Als Initiator der «Musikfestwochen Luzern» zusammen mit Hans-Peter Pfammatter und als Organisator der Konzertreihe «Earlybird – Morgenmusik für Frühaufsteher» 2007 – 2013 in Luzern sowie als Mitbetreiber des Luzerner Konzertortes «Mullbau» ist Markus Lauterburg auch auf organisatorischer Seite aktiv.
Markus Lauterburg unterrichtet seit 2001 an der Kantonsschule Küsnacht. Nebst dem Drum Set Unterricht leitet er Djembegruppen sowie ein Schlagzeugquartett und vermittelt in der Sonderwoche das Improvisieren im Kurs „the art of the unexpected“.
Jean Knutti |
Jean Knutti ist in Kanada geboren, und kam mit 8 Jahren in die Schweiz. Er studierte an der ETH in Zürich Mathematik und danach am Konservatorium Zürich parallel Gesang und Waldhorn. Nach dem Besuch des Opernstudios in Biel wandte er sich zum Opernfach hin, und stellte mit Vorliebe Tenor- und Bariton-Charakterrollen aus Opern des 20. Jahrhunderts dar. So hat er am Musiktheater Biel und bei freien Produktionen im In- und Ausland schon in über 35 Opern mitgewirkt, darunter viele Uraufführungen.
Daneben ist Jean Knutti als Ensemblesänger beim Vokalquartett SoloVoices, beim Zürcher Vokalensemble und in verschiedenen kammermusikalischen Ensembles tätig, zudem dirigiert er ein Blasorchester in Erlenbach und einen Chor in Stäfa. Seit 1993 ist er als Sologesangslehrer an der Kantonsschule Küsnacht tätig.
Liv Kriesi |
Liv Kriesi entdeckte ihr Gesangstalent an der Kantonsschule Küsnacht. Es folgten Gesangsstudium bei Kathrin Graf in Zürich und dank dem Preis der Elvira-Lüthi-Stiftung auch in London bei Laura Sarti. Dank einer sehr modulationsfähigen Stimme reicht ihr Repertoire von alter Musik über Barock, Klassik und Romantik bis zu zeitgenössischen Kompositionen der E-und U-Musik. Ihre Studioarbeit umfasst Aufnahmen mit vorwiegend zeitgenössischer Musik für das Opern- und Schauspielhaus Zürich sowie Radio DRS 2.
Seit 1998 unterrichtet sie mit Begeisterung Sologesang als Freifach in Küsnacht. Sie ist Mutter von zwei Kindern und bildet sich zurzeit weiter in Berlin am „Institut für Entspannungstechniken und Kommunikation“ im Fach Stimmtherapie.
Catriona Bühler |
Die Sopranistin Catriona Bühler ist neben zahlreichen Engagements im klassischen Konzertfach - von Alter bis Neuer Musik - auch an Projekten mit Jazz, Chansons und freier Improvisation anzutreffen.
Als Solistin war sie bereits zu Gast bei renommierten Ensembles und Festivals wie dem Collegium Novum Zürich, ensemble recherche Freiburg i. Br., Zürcher Kammerorchester, ensemble für neue musik zürich, Akademisches Kammerorchester Zürich, Musikfestwochen Braunwald, Festival Alpenklassik Bad Reichenhall, Vokalensemble Zürich.
Im Opernfach sang sie die Rolle des Miles („Turn of the Screw“) an der ZHdK, die Despina („Cosi fan Tutte“) und Checca („Il Flaminio“ von Pergolesi) am Schweizer Opernstudio, une suivante („Amadis“ von Lully) am Theater Biel, Adele („Fledermaus“) an den Operettenfestspielen Interlaken sowie die Vespetta ("Pimpinone" von Telemann) mit der KammerOperSchweiz. Im Jahr 2011 war sie in der Uraufführung von Mathias Steinauers Oper „keyner nit“ zu erleben, sowie mit dem Luki*ju Theater Luzern mit G. Beljon’s „Hänsel und Gretel“ (Erzählerin / Hexe). Es folgt die Larinda ("Handwerker als Edelmann" von J. A. Hasse) mit der KammerOperSchweiz.
Catriona Bühler ist Mitglied der schweizer Close Harmony-Formation „The Sam Singers“.
Ihre Studienorte waren die Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Jane Thorner-Mengedoht und Marianne Racine. Es folgte ein Studium am Schweizer Opernstudio Biel/Bienne, wo sie 2009 das Konzertdiplom Oper erlangte.
Martin Albrecht |
ist in der Nähe von Zürich geboren und aufgewachsen und absolvierte seine Studien in Zürich, Luzern, Mainz, und New York.
Er unterrichtet mit grossem Engagement Trompete und Big Band an der Kantonsschule Küsnacht. In seinem Unterricht ist die Freude an der Musik ein zentrales Element. Zudem vermittelt er eine zuverlässige Technik, damit den Schülerinnen und Schülern der Zugang zu den verschiedensten Stilrichtungen offensteht. Individuelle Wünsche und Voraussetzungen fliessen in die Unterrichtsgestaltung ein.
Einige seiner Schülerinnen und Schüler sind heute als ausgezeichnete Trompeter im professionellen wie im freizeitlichen Konzertbetrieb engagiert. Zusammen mit ehemaligen Schülerinnen und Schülern der Kanti Küsnacht gründete Martin Albrecht 2008 das semiprofessionelle «Starlight Jazzorchestra», welches sich einen hervorragenden Ruf als vielseitige Bigband erworben hat.
Als Musiker war Martin Albrecht während mehrerer Jahre Mitglied des Schweizer Jugend-Sinfonie Orchesters. In der Saison 2002-2003 spielte er als Solotrompeter im Nationalorchester von Ecuador, wo er auch bei der Brassband del Ecuador Unterricht erteilte. Heute musiziert er als 1. Trompeter im Orchester «Camerata Cantabile», dem er seit der Gründung angehört und als Präsident dessen strategische Führung verantwortet. Weiter spielt er gelegentlich Solokonzerte mit Orchester oder Orgel und konzertiert auf der historischen Trompete mit dem «Bach Collegium Zürich». Konzertreisen führten ihn ins nahe Ausland sowie nach Nord-, Mittel-, und Südamerika und nach Japan.
In einem Teilpensum leitet er eine Musikschule. Er lebt mit seiner Familie am Zürichsee.
Sabine Furrer |
Sabine Furrer studierte in Zürich, Basel und Bern Violine; Lehr-,Orchester- sowie Konzertdiplom absolvierte sie jeweils mit Auszeichnung. Als leidenschaftliche Kammermusikerin hat sie in verschiedensten Formationen gespielt und ihre Begeisterung für Volksmusik aus Osteuropa lebt sie seit über 10 Jahren im Klezmer Balkan Quartett DOINA aus.
Mehrfache Teilnahme am Yiddish Summer Weimar, wichtige Impulse durch die Klezmorim Michael Heitzler, Cookie Segelstein, Alan Bern und Deborah Strauss.
An der Lehrtätigkeit schätzt sie neben der ungebrochenen Faszination für das Geigenspiel das Zusammenbringen verschiedenster Menschen durch gemeinsames Musizieren am meisten.
Derzeit unterrichtet sie Violine, Viola und Orchester an den Kantonsschulen Küsnacht und Wiedikon.